Impfstützpunkt im BSZ schließt zum Jahresende
Auch die Angebote des mobilen Impfteams enden. In 15 Monaten gab es rund 700 Impfaktionen.
Zum Jahresende schließt das Land Baden-Württemberg die Impfstützpunkte und stellt den Betrieb der mobilen Impfteams ein. Dies gilt auch für den Landkreis Biberach. So wird der Impfstützpunkt im Foyer des Kreis-Berufsschulzentrums (BSZ) zuletzt am Freitag, 23. Dezember, von 17 bis 20 Uhr öffnen.
„In den vergangenen zwei Jahren wurde im Kreisimpfzentrum, in den Impfstützpunkten und durch die mobilen Impfteams Unglaubliches geleistet. Ohne diese Angebote wäre es nicht gelungen, so viele Menschen in so kurzer Zeit zu immunisieren. Dafür sage ich ganz herzlich Danke, insbesondere dem Deutschen Roten Kreuz im Landkreis Biberach. Nun können die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte die Impfungen wieder in Eigenregie stemmen, so wie es auch bei der Grippeschutzimpfung und anderen Impfungen der Fall ist“, so Landrat Mario Glaser.
Die mobilen Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes waren Anfang 2021 zunächst in den Pflegeheimen unterwegs. Ab Mitte Oktober 2021 boten sie zusätzlich Termine in den Städten und Gemeinden an, um den Menschen ein Impfangebot in unmittelbarer Nähe zum Wohnort zu machen. So gab es binnen 15 Monaten rund 700 Impfaktionen, sowohl an den festen Impfstützpunkten als auch in den Landkreisgemeinden. Insgesamt verabreichten die mobilen Impfteams mehr als 50.000 Impfungen.
Auch künftig können Termine für Corona-Schutzimpfungen bei Haus- und Zahnärzten sowie in Apotheken online über das Portal www.impftermin-bw.de gebucht werden.
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