Spielend richtig Händewaschen lernen
Anlässlich verschiedener Aktionen mit der „Forscherameise Fred“ haben die Kinder des Kindergartens Regenbogen in Kanzach und ihre Erzieherinnen Besuch bekommen: von zwei Hygienetrainerinnen des DRK-Kreisverbands Biberach.
Kaum waren Christina Hofmann und Dilara Lemli mit dem Handpuppenschwein Mia im Gruppenraum angekommen, musste das Schweinchen niesen. Dabei fiel den Kindern gleich auf, dass das Schwein einfach keine Manieren hat. Es nieste nicht in den Ellenbogen und wischte die Schnauze sogar am T-Shirt von Dilara Lemli ab.
Ganz spielerisch kamen sie nun ins Gespräch – über die Benutzung eines Taschentuchs, Niesen und Husten in den Ellenbogen, gesunde Ernährung, Sonnenschutz und die Wichtigkeit des richtigen Händewaschens. Schließlich können mit Letzterem viele Viren abgespült werden.
Zunächst wurden die Hände mit einer „Zaubercreme“ (fluoreszierende Paste) eingecremt. Dann konnte jeder im „Zauberkasten“ (Schwarzlichtkasten) überprüfen, ob die Handflächen und Finger wirklich komplett eingecremt waren. „Es leuchten jene Stellen nicht, die ihr zu wenig eingecremt habt, hier können sich Krankheitserreger verstecken“, erklärte Christina Hofmann.
Abschließend waren sich die Kinder einig, dass sie dem Handpuppenschwein Mia schon viele Tipps geben können, was zu tun ist, damit Viren und Bakterien sich erst gar nicht wohlfühlen. Und wenn sie mal wieder ganz schnell die Hände waschen wollen, dann erinnern sich die Kanzacher Kindergartenkinder an den „Zauberkasten“ und seifen Finger und Hände ordentlich ein, um damit der eigenen „Körperpolizei“ zu helfen.
Zum Abschluss bekam jedes Kind eine „Ihr-seid-mit-Abstand-die-Besten“-Urkunde und Christina Hofmann und Dilara Lemli erhielten ein großes Dankeschön. Sie konnten mit Spaß und Spiel die Kinder begeistern und so bei der alltäglichen von Hygienemaßnahmen unterstützen.
Text und Bilder: Kindergarten Regenbogen