· Pressemitteilung

Vier neue Notfallsanitäter starten mit ihrer Ausbildung

Die neuen Auszubildenden mit dem Ausbildungsteam (von links): Stefan Dangel, Robin Ciossek, Thomas Imhof, Jonas Gerstner, Maike Maier und Julia Gorski.

Das Berufsbild des Notfallsanitäters ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst.

Sie starten in eine spannende berufliche Zukunft: Robin Ciossek, Thomas Imhof, Jonas Gerstner und Maike Maier haben im April dieses Jahres ihre Ausbildung zur Notfallsanitäterin beziehungsweise zum Notfallsanitäter beim DRK-Kreisverband Biberach e.V. begonnen. Mit ihnen zählt das DRK Biberach derzeit 47 Auszubildende – „eine beachtliche Zahl“, wie Michael Mutschler, DRK-Geschäftsführer Rettungsdienst, bei der offiziellen Begrüßung in der DRK-Geschäftsstelle in Biberach betonte.

Drei der vier Auszubildenden haben das DRK bereits bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) kennengelernt. Nun freuen sie sich, den nächsten Schritt beim DRK zu gehen. Begrüßt wurden sie von den DRK-Geschäftsführern Michael Mutschler und Peter Haug, Andreas Braungardt (stv. Leitung Rettungsdienst), Theresa Kramer-Frammelsberger (Leitung Rettungswache Biberach), Philipp Ganter, Ulf Schürch und Dr. Nadine Stauffert (alle drei Ärztliche Verantwortliche Rettungsdienst) sowie dem Praxisanleiter Stefan Dangel und Julia Gorski von der Ausbildungsabteilung.

„Zögern Sie nicht, bei Fragen oder Problemen auf uns zuzukommen. Es gibt in der Regel nichts, was sich nicht regeln lässt“, sagte Peter Haug und ergänzte: „Danke, dass Sie das Abenteuer Ausbildung bei uns wagen.“ Auch alle anderen Anwesenden hießen die neuen Gesichter willkommen und machten deutlich, dass beim DRK flache Hierarchien und ein offenes Miteinander gelebt werden. Michael Mutschler sprach von einer großen Herausforderung, die die Ausbildung zum Notfallsanitäter mit sich bringt: „Doch mit einem starken Team aus Praxisanleitern und Ärztlichen Verantwortlichen werden Sie diese Aufgabe bewältigen.“

Die praktische Ausbildung findet in den Lehrrettungswachen in Biberach, Ummendorf, Bad Schussenried, Laupheim, Riedlingen und Ochsenhausen statt. Für die Klinikpraktika kooperiert das DRK mit der Sana Klinik Landkreis Biberach GmbH und den Alb-Donau-Kliniken. Die Theorie erfolgt an der DRK-Landesschule in Freiburg. Nach drei Jahren schließt die Ausbildung mit der staatlichen Prüfung, dem Staatsexamen ab. Seit vergangenem Jahr startet das DRK Biberach zweimal jährlich mit neuen Ausbildungsjahrgängen – im April und im Oktober. Damit reagiert der Kreisverband auf die wachsende Nachfrage und ermöglicht jungen Menschen den Weg zur bislang höchsten nichtärztlichen Qualifikation im Rettungsdienst.