· Pressemitteilung

DRK Biberach investiert in neuen Rettungswagen

Sie freuen sich über den neuen Rettungswagen in Biberach (v. l.): Michael Mutschler (DRK-Geschäftsführer Rettungsdienst), Peter Haug (DRK-Geschäftsführung Rotkreuzarbeit), Mario Glaser (DRK-Präsident und Landrat), Andreas Braungardt (stv. Leitung Rettungsdienst) und Theresa Kramer-Frammelsberger (Leitung Rettungswache Biberach).

Der DRK-Kreisverband Biberach e. V. setzt auf modernste Rettungstechnik für eine zukunftsorientierte Notfallversorgung.

Der DRK-Kreisverband Biberach e. V. verstärkt seinen Fuhrpark mit einem modernen Rettungswagen der Marke MAN. Den Ausbau übernahm der Hersteller Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS). Das neue Fahrzeug ist auf der Rettungswache in Biberach stationiert und leistet einen Beitrag für die zukunftsorientierte Notfallversorgung im Landkreis Biberach.

„Durch die enge Zusammenarbeit mit benachbarten DRK-Rettungsdienstbereichen konnten wir Skaleneffekte nutzen und so bessere Einkaufskonditionen erzielen“, sagte Michael Mutschler, Geschäftsführung Rettungsdienst beim DRK, bei der offiziellen Inbetriebnahme. „Wir investieren fortlaufend in die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte und verbessern dadurch auch die Zusammenarbeit mit benachbarten Rettungsdiensten.“

Ein gemeinsames Konzept für mehr Wirtschaftlichkeit

Die Beschaffung erfolgte im Rahmen des Pilotprojekts „RTW-Süd“, einer Kooperation der DRK-Rettungsdienste aus Biberach, Bodensee-Oberschwaben, Heidenheim-Ulm und Sigmaringen. Ziel ist ein einheitliches Fahrzeugkonzept mit standardisierter Medizintechnik, um Kosten zu senken, die Notfallrettung effizienter zu gestalten und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch moderne Einsatzfahrzeuge zu steigern. Insbesondere bei Einsätzen an der Kreisgrenze, zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, kann die einheitliche Ausstattung von Vorteil sein.

Der neue Rettungswagen verfügt über ein 12-Kanal-EKG, einen Defibrillator, ein Beatmungsgerät, eine umfangreiche medikamentöse Ausstattung, eine elektrohydraulische Fahrtrage, Digitalfunk sowie eine IT-/ und Kommunikationsausstattung. Damit sind die Rettungswagen kleine rollende Intensivstationen. Ergonomische Sitze sowie optimierte Ein- und Ausstiege sorgen für mehr Komfort und Sicherheit für die Einsatzkräfte. Die auffällige Beklebung im landesweiten „Battenberg“-Design sorgt für eine hohe Sichtbarkeit im Einsatz.